Eichenpflanzung im Ettinger Bann

Eichenpflanzung am Steinweg in Ettingen
Eichenpflanzung am Steinweg in Ettingen

-         Zur Förderung des Mittelspechts im Ettinger Bann konnte der NSVE zur Neupflanzung von Eichen wesentliche Unterstützungsbeiträge vom BNV im Rahmen des Mehrjahresprogramms „Vernetze Vielfalt“ vermitteln.

 

-        Das Ziel der Eichenverjüngung ist eine grössere Eichendichte, damit wieder vermehrt Eichenbestände im gesamten Forstrevier am Blauen vorkommen. Eichenwälder sind ökologisch wertvoll und Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten. Mit den Pflanzungen in Ettingen soll die natürliche Vernetzung mit den Eichenbeständen in Hofstetten, Flüh, Witterswil bis zum typischen Eichenwald in Rodersdorf gefördert werden. Dadurch kann der Lebensraum des Mittelspechts in diesen Randregionen verbessert werden.

 

-        So konnte das Forstrevier am Blauen in den Jahren 2006 bis 2017 in 5 Etappen 1600 Eichen an diversen Standorten im Ettinger Bann neu pflanzen. Dazu konnte der NSVE vom BNV insgesamt Unterstützungsbeiträge von CHF 35‘280.- vermitteln.

 

-        Die jungen Eichen finden sich vor allem in den Waldarealen Hollen, Mettli, Rütenen am Blauen und in den Stapflenreben am Witterswiler Berg.

 

-   Mit diesen Pflanzungen wächst die Aussicht, dass auch in Zukunft Waldspaziergänger an sonnigen Märztagen am Blauen vom fröhlichen Quäken unseres Kleinods, dem Mittelspecht,  begleitet werden. 

 

 

 

 

Nester von frisch gepflanzten Eichen mit Verbissschutz im zuvor geräumten Schlag
Nester von frisch gepflanzten Eichen mit Verbissschutz im zuvor geräumten Schlag